HP-Roland

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  • als Antwort auf: Thrombose #293
    HP-Roland
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    Hallo,

    lieber eine späte Antwort als gar keine. 🙂

    Vorbeugemaßnahmen gibt es reichlich. Zunächst sollte man natürlich seine Leber schützen und in diesem Zusammenhang auch Übergewicht bekämpfen. Wenn man es bereits jahrelang übertrieben hat, dann macht sich zunächst ein überhöhter Cholesterinspiegel mit einem schlechten LDL/HDL Verhältnis und hohen Triglyceride Werten bemerkbar.

    Dann aber ist es höchste Eisenbahn, folgendes zu tun:

    • Aderlass nur bei fitten Menschen.
    • Ballaststoffe (Vorsicht bei Vollkorn denn das senkt die Mineralstoffresorption). Pilze, Flohsamenschalen.
    • Die tägliche Wassertrinkmenge sollte 2 Liter nicht unterschreiten (stilles Wasser!!!).
    • Therapeutisch begleitetes Heilfasten wirkt sich in der Regel sehr positiv aus.
    • Niacin (B3) und Omega-3-Fettsäuren (Seefisch aus Kaltwasser und Kalbsleber) senken die Triglyzeride und wirken sich positiv auf das Cholesterinverhältnis aus.
    • Eine Gewichtsreduktion ist dringend anzustreben.
    • Lipidsenkende Heilpflanzen sind: Knoblauch, der auch vor Arteriosklerose schützt, Zwiebeln, Bärlauchkraut (hervorragende Arterioskleroseprophylaxe),
    • Artischockenblätter, Löwenzahnwurzel und Löwenzahnkraut (im Garten anpflanzen), Mariendistelfrüchte unterstützen die Leberfunktion. Ginkoblätter (Kapseln) wirken sich positiv auf das Gefässystem aus. Zitronenschalen enthalten Hesperidin und Diosmin und stabilisieren die Gefäßwände.
    • Sojalecithin Kapseln senke das Gesamtcholesterin.

    Liebe Grüße,
    Roland

    als Antwort auf: Alternative Aknebehandlung #246
    HP-Roland
    Teilnehmer

    Hallo Lisasan,

    Dein Kommentar ist leider ein wenig zu übertrieben.

    Zink ist einer stark begrenzten Menge sehr wichtig, darf aber nicht überdosiert werden. Keine Frage, Zink ist gut für die Haut aber ein Wundermittel gegen Akne ist es nicht.

    Liebe Grüße,
    Roland

    als Antwort auf: Allergien mit Darmsanierung bekämpfen? #244
    HP-Roland
    Teilnehmer

    Hallo Flora, hallo Moni,

    für eine Darmsanierung gibt es viele Methoden. Ich schlage immer eine einfache Variante vor. Zunächst kannst Du viele Giftstoffe hervorragend mit Kohletabletten entfernen. Die kosten nicht viel, können aber unangenehm sein, weil sie vorübergehend zu harten Stuhl führen können. Aber es funktioniert hervorragend. Übrigens Zeolith empfehle ich nicht, obwohl immer wieder Wunder berichtet werden. Bei einer Untersuchung wurde bei vielen Zeolith Produkten Quecksilber nachgewiesen.

    Danach solltest Du pathogene Keime bekämpfen und eine gesunde Darmflora fördern. Das geht am besten mit Colostrum und dauert ca. einen Monat.

    Wichtig ist aber, schnell verfügbare Kohlenhydrate zu reduzieren, denn diese fördern pathogene Keime. Dazu zählt neben Zucker eine ganze Reihe von Lebensmitteln. Alle Getreideprodukte, Kartoffeln, Reis, Meis und Produkte daraus.

    Mineralstofffußbäder mit Magnesium und Kalzium wirken sich auch sehr positiv auf das Immunsystem aus und wirken Allergien entgegen.

    • Diese Antwort wurde vor vor 5 Jahren, 5 Monaten von HP-Roland bearbeitet.

    Liebe Grüße,
    Roland

    als Antwort auf: Alternative zu Allergiemittel #243
    HP-Roland
    Teilnehmer

    Hallo Henni,

    bitte entschuldige, dass ich so spät antworte. Ich hatte die letzten Monate so viel zu tun, dass ich meine Arbeit hier im Forum vernachlässigt habe.

    Vom Zucker weg zu kommen ist in der Tat für viele nicht einfach. Zucker ist eines der stärksten Suchtmittel und daher auch in der Lister der Suchtstoffe der amerikanischen FDA gleich nach den harten Drogen aufgeführt.

    • Es gibt die Möglichkeit der Hypnose und die ist bei den Personen, die dafür empfänglich sind, sehr vielversprechend.
    • Zuckerersatzstoffe sind allerdings der falsche Weg. Das hat noch nie geklappt und viele dieser Stoffe, bis auf Birkenzucker (Xylit) und Stevia sind ungesund.
    • Sinn mach die schrittweise Entwöhnung indem Zucker über einen längeren Zeitraum bewusst, schrittweise reduziert wird.
    • Bewusst bitteres essen und genießen erlernen. Das ist anfangs nicht leicht, fällt aber nach einer gewissen Zeit immer leichter. Der Geschmackssinn wir dadurch verändert und irgendwann schmeckt einem süßen nicht mehr. (So hatte ich das vor Jahren gemacht)

    Mehr fällt mir dazu momentan nicht ein 🙂

    Liebe Grüße,
    Roland

    als Antwort auf: Alternative zu Allergiemittel #234
    HP-Roland
    Teilnehmer

    Hallo Henni,

    ja Du hast Recht. Viel ist hier leider nicht los. Gerne informiere ich Dich aber dennoch.

    Grundsätzlich ist bei Allergien und Autoimmunerkrankungen eine Ordnungstherapie schon einmal die beste Basis. Ein besonderes Augenmerk ist dabei auf eine starke Reduktion von schnell verfügbaren Kohlenhydraten zu legen. Dies sind: Zucker, Kartoffeln, Reis, Mais und alle Getreideprodukte. Zudem ist eine konsequente und langfristige Kalorienreduktion ratsam.

    Als Immunregulat empfehle ich seit Jahren nur noch Vicosan immun Colostrum. Hier genügen die Kapseln, denn die Regulation findet im Darmtrakt statt. Eine Kur von zumindest 3 Monate schafft in der Regel für einen langen Zeitraum eine beschwerdefreie Zeit bzw. zumindest Linderung und das nebenwirkungsfrei. Sobald die Beschwerden wieder auftreten ist es ein Anzeichen dafür, erneut eine Kur zu beginnen. In den letzten Jahren habe ich Colostrum Präparate verschiedener Hersteller getestet. Die beste Erfahrung mit hoher Wirkung konnte ich jedoch mit Vicosan machen und viele Präparate (meist die günstigeren) hatten gar keine Wirkung. Als Dosierung empfehle ich immer 2 Kapseln pro Tag. Das genügt in den meisten Fällen.

    Viele Grüße

    Roland

    Liebe Grüße,
    Roland

    als Antwort auf: Rheumatoide Arthritis #196
    HP-Roland
    Teilnehmer

    Hallo Andra, die Stiftzähne können, müssen aber nicht der Auslöser sein. Ein guter Heilpraktiker könnte das herausfinden. Es hört sich zwar komisch an, aber Dein Scheidungsstress kann ebenso der Auslöser sein. Als ersten Tipp würde ich Dir empfehlen, die Ernährung, die Du ja bereits schon umgestellt hast, für Dein Krankheitsbild zu optimieren. Fleischlos zu leben ist leider der falsche Weg. Das richtige Fleisch mindert enorm die Rheumatoide Arthritis.

    Meine Ernährungs- und allgemeinen Tipps:

    1. Fleisch

    Richtiges Fleisch bedeutet:

    • Rind oder Wild,
    • nur aus artgerechter Fütterung (keine Mais oder Getreidefütterung),
    • und natürlich artgerechte Tierhaltung.

    Jetzt wird es wohl schwierig, denn solche Höfe sind leider rar. Fleisch aus dieser Tierhaltung hat ein nahezu optimales Ω 3 zu Ω 6 Säure Verhältnis, nämlich 1 zu 2,5. Denke jetzt bitte nicht daran, Deinen Bedarf an Ω 3 Fettsäuren aus Pflanzenölen zu decken, denn das funktioniert leider nicht. Pflanzliches Ω 3 enthält nur die zu kurze Variante ALA, welche ineffektiv ist. Hast Du keinen Zugang zu gutem Fleisch? Macht nichts. Der Hering ist die beste Alternative. Am besten aus dem  Nordatlantik. 100 Gramm enthalten ca. 2,5 Gramm Ω 3 Fettsäure in der Form DHA und EPA, eben genau so, wie es der Mensch benötigt. Ich empfehle Dir, jeden zweiten Tag ca. 150 Gramm leckeren Hering zu verzehren. (Hering ist der einzige Ω 3-haltige Kaltwasserfisch, der nicht überfischt ist.)

    2. Getreide und Getreideprodukte

    Bitte meide Getreide jeglicher Art, dazu gehören auch Mais und Reis. Getreide beinhaltet viel Amylopektin (eine besondere Form von Stärke), das zu schnell und zu viel Glucose verfügbar macht. Darunter leidet das Immunsystem. Vollkornbrot ist sogar die schlechtere Wahl, denn es enthält viel Phytat, das die Mineralstoffresorption hemmt. Falls Du auf Brot nicht verzichten kannst, dann bitte nur Brot aus gekeimtes Getreide. Das bekommst Du z.B. hier. Es enthält, durch den Keimprozess,  fast kein Amylopektin mehr und kein Phytat.

    3. Kartoffeln

    Bitte stark reduzieren, denn die geliebte Kartoffel enthält ebenso viel zu viel Amylopektin.

    4. Wasser

    Trinke täglich mindestens 2,5 – 3 Liter Wasser ohne Kohlensäure. Am besten aus der Leitung.

    5. Mineralstoffe (Magnesium)

    Viele Rheumapatienten haben einen sehr niedrigen Magnesiumspiegel. Ich empfehle Dir, diesen über Fußbäder auszugleichen. Tabletten oder Brausetabletten schädigen Deine Magenschleimhaut was alles nur verschlimmbessert. Hierzu gibt es hier einen guten Bericht. Dein Immunsystem muss reguliert werden. Das funktioniert ganz hervorragend mit Colostrum. Dazu gibt es hier einen Bericht. Zudem würde ich Dir Artro Fit empfehlen. Damit habe ich auch ganz hervorragende Erfahrungen gemacht.

    Lass Deinen Kopf nicht hängen, das bekommst Du schon wieder in den Griff. Obwohl viele Experten behaupten, Rheuma bekommt man nicht mehr los, beweist die Naturheilkunde, dass es doch möglich ist. Weitere Beratung erhältst Du sicherlich von einem Heilpraktiker in Deiner Region.

    Ganz liebe Grüße und gute Besserung.

    • Diese Antwort wurde vor vor 9 Jahren von HP-Roland bearbeitet.
    • Diese Antwort wurde vor vor 9 Jahren von HP-Roland bearbeitet.
    • Diese Antwort wurde vor vor 9 Jahren von Chef-Moderator bearbeitet.
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    Liebe Grüße,
    Roland

    als Antwort auf: Alternative Aknebehandlung #160
    HP-Roland
    Teilnehmer

    Dein Erfolg freut mich sehr.

    Ergänzend möchte ich noch ein paar Sätze schreiben.

    • Mechanische als auch enzymatische Peelings sind grundsätzlich sehr schlecht auch für gesunde Haut. Hier verdient nur der Hersteller.
    • Den pH Wert 6,5 für die Reinigung finde ich fast schon zu hoch. Er sollte nicht über 6 liegen.
    • Den Bezug des Kopfpolsters als auch die Handtücher sollte man bei empfindlicher Haut noch öfter wechseln. Meine Empfehlung ist hier alle 7 Tage.
    • Die Entgiftung klappt auch ganz hervorragend mit Kohletabletten. Täglich 1 Gramm.
    • Die Ernährung spielt eine wesentliche Rolle. Weniger Kohlenhydrate (höchstens 40%) und nicht zu viel Obst. (Im Fall von Obst ist trotzdem eine Portion am Tag sehr gesund. Nur nicht mehr)

    Bei besonders hartnäckiger Akne gibt es hier weiterführende Informationen über die Behandlung mit Colostrum.

    Liebe Grüße,
    Roland

    als Antwort auf: Autoimmunerkrankungen #150
    HP-Roland
    Teilnehmer

    Hallo Dietee,

    Im Körper konkurrieren Omega 3 und Omega 6 Fettsäuren miteinander. Ω6 Fettsäuren werden zu entzündugsvermittelnden Botenstoffen umgewandelt und Ω3 Fettsäuren wirken hier entgegen, weil sie für die Verstoffwechselung die selben Enzyme verwenden, aber nicht zu entzündugsvermittelnden Botenstoffen umgebaut werden.

    Beide Fettsäuren haben eigentlich nicht direkt etwas mit dem Immungeschehen bzw. der Immunregulation zu tun. Sie sind Bestandteil der Zellmembranen und regulieren die Zellfunktion. In diesem Zusammenhang sind sie aber enorm wichtig für alle Körperfunktionen, einschließlich dem Immunsystem. Sie wirken umfassend und stabilisierend auf das Herz- Kreislaufsystem.

    Ω3 Fettsäuren sind essentiell. Das bedeutet, wir müssen sie über die Nahrung aufnehmen, weil unser Organismus sie nicht selbst produzieren kann.

    Das mit der Herkunft der Ω3 Fettsäure ist so eine Sache. Im Grunde gibt es 3 verschiedene Ω3 Fettsäuren.

    • ALA (pflanzlich)
    • EPA (tierisch)
    • DHA (tierisch)

    ALA ist genau genommen eine Ω3-Vorläufersubstanz, in vielen Pflanzen enthalten und für den Menschen leider nur sehr schlecht verwertbar. Sie wird allerdings im Körper zu EPA und DHA verlängert. Leider nur ca. 2% davon. Eine Versorgung der wichtigen Ω3 Fettsäuren EPA und DHA über Pflanzenöle ist nur möglich, wenn wir ca. 150 ml Leinöl pro Tag schlucken, was dann wohl stark abführend wirkt. Es ist schlichtweg unmöglich, sich mit durch Pflanzenöle mit Ω3 Fettsäuren zu versorgen und daher sind wir angewiesen auf Ω3 Fettsäuren tierischer Herkunft.

    Nun kommen wir Deiner Frage schon ein wenig näher. Immunmodulation mit Ω3 Fettsäuren geht nicht, sie sind aber enorm wichtig. Es kommt auf die Herkunft der Ω3 Fettsäuren an. Das steht in der Regel auf der Verpackung.

    • Diese Antwort wurde vor vor 9 Jahren, 2 Monaten von HP-Roland bearbeitet.
    • Diese Antwort wurde vor vor 9 Jahren, 2 Monaten von Chef-Moderator bearbeitet.
    • Diese Antwort wurde vor vor 9 Jahren, 2 Monaten von Chef-Moderator bearbeitet.
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    Liebe Grüße,
    Roland

    als Antwort auf: Augeninfarkt #136
    HP-Roland
    Teilnehmer

    Hallo Mausie,

    bei einem Sehsturz muss schnell reagiert werden um schlimmeres zu vermeiden. Nach so langer Zeit kann man nur noch vorsorgen, dass so etwas nicht mehr passiert. Das geschieht zum Einen über die Ernährung und zum Andern durch Prävention des Herz-Kreislaufsystems.

    Eine Besserung ist möglich, da haben die Ärzte Recht. In der Regel werden Blutverdünner (z.B. Aspirin) verabreicht. Auch Macumar wird oft verabreicht um die Bildung von Gerinungsfaktoren zu hemmen. Das sollte aber der Arzt oder ein Heilpraktiker entscheiden.

    Naturheilkundlich kann man Ingwer empfehlen. Hier aber besser Kapseln mit hohen Anteil an Gingerolen, als Ingwer essen, denn so viel Ingwer kann man nicht essen.

    Diese homöopathische Rezeptur hat sich zur Blutverdünnung auch bewehrt:

    Ginko biloba tinc 25.0
    Visci tinc 20.0
    Arnica tinc 5.0

    Hier aber unbedingt einen Heilpraktiker aufsuchen, denn es müsste noch viel erfragt werden (Alter, Größe, Gewicht, uvm…).

    Die Ernährung sollte auf jeden Fall umgestellt werden, denn sonst drohen weitere Infarkte (nicht nur im Auge). Ich kann Dir hierzu einen Ernährungsexperten empfehlen. Er heißt Michael Tremer 08571 9253925. Du kannst dort auch das Problem des Infarkts schildern, denn er produziert auch interessante Kapseln mit enorm viel Gingerole aber auch andere pflanzliche Extrakte, die bei der Ernährungsumstellung hervorragend unterstützen.

    Liebe Grüße, Roland

    Liebe Grüße,
    Roland

    als Antwort auf: Schön, der Erste zu sein. Thema Heuschnupfen #130
    HP-Roland
    Teilnehmer

    Hallo Peter,

    Du kannst davon ausgehen, dass auch Du mit hoher Wahrscheinlichkeit Erfolg haben wirst.

    Zunächst einmal, 67 Jahre ist nicht alt 😉 Ich setze Colostrum erfolgreich bei viel älteren Personen ein. Der Heuschnupfen ist natürlich eines der Hauptanwendungsgebiete. Prinzipiell gilt, dass Colostrum gut bei allen Autoimmunerkrankungen und Allergien eingesetzt werden kann. Die Erfolgschancen liegen im Vergleich zu anderen Immunmodulatoren überdurchschnittlich hoch, unabhängig vom Alter.

    Du kannst deine Immunantwort aber zusätzlich mit Magnesiumfußbädern und Zinkkapseln deutlich verbessern.

    Hoffe, Dir damit geholfen zu haben.

    Liebe Grüße,
    Roland

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